FÜNFUNDZWANZIG
![](https://static.wixstatic.com/media/1dc90c_5f0a4847ebef41928ef953407dc4260a~mv2_d_2448_3264_s_4_2.jpg/v1/fill/w_980,h_1307,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/1dc90c_5f0a4847ebef41928ef953407dc4260a~mv2_d_2448_3264_s_4_2.jpg)
Es ist mein 25. Geburtstag, ich sitze völlig übermüdet von der 17 stündigen Busfahrt in einem kleinen italienischen Restaurant „La Storia“. Meine Haut ist warum und salzig von der Sonne und dem Meer. Es ist viel Trubel auf der Straße, latentes Gemurmel in fremden Sprachen klingen direkt viel lebendiger. Ich bin viel zu kaputt, um zu begreifen, dass ich in Frankreich bin.
Ich bin die pralle Sonne nicht mehr gewohnt, sie macht mich müde und schläfrig, wie die kleinen buntgescheckten Straßenkatzen, die im Schatten schlummern. Ich wünschte ich hätte ein Fahrrad. Ich bin noch nicht sicher, wie ich Nizza finde, das Meer ist traumhaft schön. Der Strand – eher sardinendosen-voll und steinig. Luxusprobleme.