LIEBE, LIEBE.

Liebe Liebe,

ich weiß nicht mehr genau, wann es war, als wir uns das erste mal begegnet sind.

War ich schon soweit erwachsen oder war es in den naiven Kindertagen an denen ich so gewachsen bin.

War es, als ich mich das erste mal in den sanftmütigen Augen meiner Mutter gespiegelt hab, oder war es das erste mal durch das weiche Fell eines Kätzchens streichen, dass mich so beflügelt hat, als ich den blonden Flaum des winzigen Kopfes meines frisch geborenen Bruders berührte oder, als ich mein ersten Kuss bekam und mein Herz meinen Verstand vor lauter Herzklopfen verführte. Ich erinnere mich nicht zurück, es ist schon so lange her, vielleicht habe ich vergessen wann doch das Gefühl an dich vergesse ich nie mehr.

Ich möchte mich bei dir bedanken, du als stetiger Begleiter meiner Gedanken ich hab dir so viel zu verdanken und auch wenn du mich frei machst, weißt du mich doch auch immer wieder in die Schranken.

Du schenkst meinem Leben die Höhen und tiefen und wenn ich könnte dann würde ich mich am liebsten in die Liebe verlieben. Dieses Gefühl es ist so schwer zu beschreiben – und auch wenn ich so große Angst davor habe lehrst du mich immer wieder das bleiben. Viele flüchten vor der Liebe in namenlose Liebschaften, öffnen sich für Menschen, die es eigentlich nicht verdient haben.

Freie liebe ich will dich und mich und niemanden einschränken, will lieber alles und jeden um mich herum in Liebe ertränken – sinnlich übergreifend auf alle Sinne, will jeden Tag nur noch in dir verbringen. Denn ein Leben ohne dich ist wie ein Regenbogen ohne Farbe – oder wie ein Schokoladenkuchen ohne Schokolade.