LET THE GOOD TIMES FLOW.

Viel zu viele Zigaretten, staubbraune Füße und schälende Haut. Ein Herz, das sich so leicht anfühlt, dass ich in manchen Momenten Angst habe, dass es nicht mehr da ist.

Reizüberflutung und Eindrücke, die sich tief in der Seele festsetzen und die Gedanken zum fließen bringen. Menschen, Gerüche, Farben, Geschmäcker, Musik. Die Welt ist voller Wunder und so viel größer und beeindruckender, als dass man es je erfassen könnte.

Es ist ein ewiges Abenteuer und man ist selbst mitten drin und muss sich nur aussuchen, welchen Weg man gehen will. Auf der Landkarte meines Lebens gibt es noch so viel zu entdecken. Und ich bin dankbar für jeden Reisegefährten, der diese Wege mit mir beschreitet. Sich voll und ganz dem Ungewissen hin geben und darauf vertrauen, dass das Universum die Füße und das Herz in die richtige Richtung leitet. Offen sein, frei sein, man selbst sein und wachsen an Erfahrungen und Erlebnissen. Dem Stillstand entgegen und ihn doch manchmal genießen. Die goldene Mitte von allem finden und Gedanken ziehen lassen, wie die watteweißen Wolken am meerblauen Himmel.

Eins werden mit sich und der Natur, den Menschen und der unendlichen Weite der grenzenlosen Möglichkeiten. Die alte Haut abstreifen wie eine Schlange und neue Seiten an sich entdecken. Sonnengebräunte Hautfetzen abpeelen mit Wasser und positiven Gedanken und mit jedem weiterkommen ein Stück Negativität an den Orten lassen, an denen man war und nur das positive mit sich nehmen.

Alte Muster verwischen lassen durch Gedankenfluten.

Wie Wellen die Spuren des schlierendurchzogenen Sandes am Strand.

Neue Muster und Bilder in den Sand des Herzens zeichnen und sich nur das Rauschen der ewigen Beständigkeit der Veränderung beibehalten.