HAPPY END
Erinnerungen rauben mir den Atem, Orte an denen wir stundenlang verharten, die großen und auch kleinen Taten. In jedem Garten dieser Stadt, fand unser Alltag für uns statt. Und denke ich an dich - denke ich - du warst ein Geschenk vom Universum - für mich. Bin dankbar für die Tage dir wir hatten, egal was danach kam, nichts stellt das schöne in den Schatten. Und ich habe das Gefühl ,seit diesen Tagen, hat mein Herz nie wieder so schnell geschlagen. Rein in den Tag leben wie ein Kind.
Vermisse das - doch weis, dass es nichts bringt. Ich weis es wird nie mehr wie früher, trotzdem will ich Nachts manchmal immer noch zu dir und ich frage mich heimlich ob es ein Happy End für uns noch geben wird.
Ich habe immer noch Tagträume für unsere Zukunft, doch weis selbst es ist nur eine Zuflucht, und es macht mich stumpf, dass ich mich selbst dafür so hasse, weil ich eigentlich doch weis ich muss dich für immer gehen lassen. Ich wollte zurück in meine Heimat Stadt, denn dort fand für mich durch dich die Heimat statt. Doch sehe ich deine Tags an der Wand, wird mein Nacken verspannt sehne mich nach deiner Hand. Bin total verwirrt und weis, dass deine, meine Hand nie wieder greifen wird. Und ich laufe voller hast durch diese Stadt ohne Rast und ich habe Angst, dass du mich hasst oder vielleicht sogar schon vergessen hast. Und wenn ich dich sehe ist alles um uns herum stumm und innerlich schreie ich doch auch meine Lippen bleiben stumm warum bin ich nur so dumm.
Und treffen sich unsere Blicke , steht meine Welt plötzlich still, weil ich dich immer noch will. Vergleiche jede Berührung mit deiner alles nur mit dir, hatte mich verloren, doch jetzt finde ich langsam wieder zu mir. Ich Puzzle mich langsam Stück für Stück selbst wieder zusammen, ich weis noch nicht wie - doch ich hoffe es dauert nicht mehr so lang. Weis ich habe so viel falsch gemacht und hätte ich mit dir nur einen Tag, ich würde dir alles erklären, habe durch meine Fehler viel gelernt - doch das ist im Nachhinein so einfach gesagt. Harte Schale weicher Kern. Eigentlich tue ich immer nur so stark, aber dass gebe ich niemals zu - und dass weis keiner besser als du. Ich sehe euch beide und tue so als lässt mich kalt, ich dachte du und ich wir werden alt, suche in namenlosen Männern halt. Mein Herz setzt aus, ich gehe nach Haus und schieße mich am Wochenende raus. Und ja verdammt ich fühl mich mies, denn du warst nie mit mir, aber ihr wart zusammen in Paris. Es ist nicht so, dass nach dir keiner kam, aber niemand war mir mehr so nah. Ich habe es einfach nicht mehr zugelassen, weil ich noch immer an dich denk, ich hoffe bald kommt jemand der meine Mauern sprengt. Ich schäme mich selbst, dass ich nach so langer Zeit noch immer an dich denke, kostbare Zeit die ich mit warten so verschwende und die Zeit sie rinnt wie Sand durch meine Hände. Auch wenn ich weis, dass ich dich nicht mehr interessier, ich habe es oft genug probiert mein Weg endet hier.
Und ich weis, eigentlich brauche ich mich nicht dafür zu schämen es wird nur langsam Zeit endgültig Abschied zu nehmen, tschüss, ich liebe dich und wünsche dir ein schönes Leben. Und Auch wenn es nicht glaubhaft klingt freue ich mich für dein Glück, und seit ich davon weis, will ich dich immer weniger zurück, zu deiner Beruhigung kann ich dir sagen das dein Bild schon lange nicht mehr bei mir hängt. Will nicht mehr das du mich noch liebst -
nur, dass du manchmal an mich denkst.
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